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27. Jan. 2020

Uraufführung des Benefiz-Theaterstücks "(K)ein letztes Vaterunser"

Pressemitteilung

Benefiz-Theaterstück „(K)ein letztes Vaterunser“ feiert erfolgreiche Premiere in Haiger

Einnahmen von Hartmut Hühnerbeins Ein-Personen-Stück gehen zugunsten der WERTESTARTER*

Haiger. Mehr als 260 Besucherinnen und Besucher erlebten am vergangenen Mittwoch in der Stadthalle in Haiger die Uraufführung des Ein-Personen-Theaterstücks „(K)ein letztes Vaterunser“. Hartmut Hühnerbein, Pfarrer und Vorstandsvorsitzender der Stiftung für Christliche Wertebildung, hat dieses Stück in den letzten Jahren gemeinsam mit dem Frankfurter Autor und Regisseur Thomas Klischke geschrieben, inszeniert und letztendlich auch selber auf die Bühne gebracht.

„(K)ein letztes Vaterunser“ nähert sich ernsten moralischen Lebensthemen wie Sterben und Krankheit mit einem Augenzwinkern. Es regt Menschen an, über christliche Werte ins Nachdenken zu kommen und das eigene Leben zu reflektieren, ohne moralisch oder missionierend zu werden.

Im Mittelpunkt des Stückes steht der Pensionär Martin Fels, der sorglos seiner Apfelernte nachgeht, als ihn plötzlich eine aufgelöste Frau darum bittet, ihren im Sterben liegenden Ehemann zu besuchen. Dieser möchte unbedingt “mit einem Fremden sprechen”. Die Begegnung mit dem Sterbenden Paul Angelmann mündet in sonderlichen Botengängen, wie der Übergabe einer Kassette mit prekärem Inhalt an den Chef oder eines Schlüssels mit Brief an einen gewissen Jule. Als Martin Fels das Geschehen hinterfragt, wird er von Angelmann rausgeworfen. Ein innerer Konflikt mit sich und seinen religiösen Werten entsteht. Letztendlich bringt er Angelmann dazu, darüber nachzudenken, was im Leben wirklich zählt und sein Leben aufzuräumen. Erstmals seit 40 Jahren betet Angelmann das „Vaterunser“.

Der Erlös der Premiere in Haiger geht zugunsten der Stiftung für Christliche Wertebildung (WERTESTARTER*). Weitere Aufführungen sind in der Planung.

20. Jan. 2020

IEEG Greifswald, CVJM Hochschule und WERTESTARTER veranstalteten Fachtagung zur Interkulturalität

Pressemitteilung

Das biblische Vorbild für Interkulturalität ist Pfingsten

IEEG Greifswald, CVJM Hochschule und WERTESTARTER veranstalteten Fachtagung zur Interkulturalität

Berlin. „Interkulturelle Öffnung in Kirche und Gemeinde vor Ort in Theorie und Praxis“, lautete das Thema einer Fachtagung, zu der am 18.01.2020 rund 40 Teilnehmer in die Räume der Berliner Stadtmission kamen.

Im ersten Teil ging Andreas Jansson (IEEG Greifswald) auf die Herausforderungen ein, die für Theologie und Kirche durch die sogenannte Flüchtlingskrise entstanden sind.

Lilli Wiebe (CVJM Hochschule) erläuterte im zweiten Referat, dass es bei der interkulturellen Öffnung von Kirche und Gemeinden vor Ort nicht darum gehe, bestehende Strukturen vollständig aufzulösen. Vielmehr gehe es darum, das Miteinander gemeinsam zu gestalten. Im geistlichen Impuls zum Start der Tagung betonte Prof. Dr. Volker Rabens (CVJM Hochschule), dass Pfingsten das biblische Vorbild für Interkulturalität sei. Dort habe Gott die babylonische Sprachverwirrung nicht aufgehoben, aber durch den Geist Gottes trotzdem Einheit hergestellt.

Pastor Piero Scarfallotto (Kairos-Projekt Haiger), Pastor und Gospelsänger Steve Ogedegbe (Interkultureller Gästebetrieb Himmelsfels) und Annette Otto (Friedenskirche Hamburg-Jenfeld) ergänzten die Fachvorträge mit drei Workshops, in denen sie Erfahrungen aus ihrer Praxis teilten, die anschließend im Gespräch vertieft wurden.

„Als Gemeinden in Deutschland sind wir herausgefordert, uns interkulturell zu öffnen“, so Pastoralreferent Veit Claesberg, Geschäftsführer der WERTESTARTER, „deswegen freuen wir uns, dass wir diese Tagung fördern konnten.“

Die Tagung wurde in Kooperation von drei Bildungsträgern veranstaltet, dem Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindegründung der Universität Greifswald, der CVJM-Hochschule Kassel und der Stiftung für Christliche Wertebildung, WERTESTARTER.

Eine Auswahl an Fotos unter: https://1drv.ms/u/s!AgSxQmQ1Xx... Fotos freigegeben © by Vin Claesberg